„Plötzlich stürmten sie heraus. Sie waren zehn oder fünfzehn. Schwarze Kleidung, mit Kapuze. Sie hatten einen Feuerlöscher, eine Leiter, Farbe und einige Reifen bei sich und Benzin. Der große letzte Akt des traurigen Drama um den Untergang Ubica’s hat begonnen“
In der Nacht vom 24 auf den 25 Mai wurde das Ubica von den Schweinen nach 21 Jahren geräumt. Mit der Idee des Frontalangriffes wollten sie sich nicht einfach wegnehmen lassen,was in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Sie wollten den nicht Schweinen weichen und der korrupten Mietenpolitik ihr Zuhause überlassen, dass war der Plan, den die Hausbesetzer*innen und Sympathisant*innen hatten und auch durchsetzten. Hierfür möchten wir unsere Solidarität kundtun und auch an alle Menschen, die mit genauso viel Kraft und kämpferischer Energie ihre Träume und Häuser verteidigen.
Das war der letzte Akt des Dramas, aber den nächsten Akt werden wir gestalten. Für das Recht auf Widerstand! Für anarchistische Perspektiven!

Eure Rigaer 94